Einsatzgebiete sind unter anderem Rittigkeitsprobleme, Bewegungseinschränkungen, Schmerzsymptomatiken, abweichende Verhaltensmuster oder Leistungsabfall.
Mögliche Auffälligkeiten können zum Beispiel sein:
- Stellungs/Biegungsprobleme
- Empfindlicher Rücken beim Putzen
- Häufiges Stolpern oder Wegsacken der Beine
- Angespannte Körperhaltung, ausbleibende Losgelassenheit
- Taktfehler
- Auftreten von Kreuzgalopp, verminderte Lastaufnahme der Hinterhand
- Akut auftretender Sattelzwang oder Kopfscheuheit
- Akut auftretende Triebigkeit, Verweigerung des Vorwärtsfluss
- Kein Zeigen von Wälzen oder nur noch einseitig
- Eingeschränkte Bascule beim Sprung, ungewöhnliches akutes Verweigern am Hindernis.
Checkups sind nach Traumata, vor/nach dem Anreiten, bei erhöhten Leistungsphasen und prophylaktisch zu empfehlen.
Wer sein Pferd zwei mal im Jahr osteopathisch überprüfen lässt, kann Fehlbelastungen vorbeugen, eine gute Grundstatik erhalten und Sekundärfolgen vermeiden.
Bei akuten Stützbeinlahmheiten sollte dies erst vom Tierarzt kontrolliert werden. Die schulmedizinische Behandlung wird durch die Osteopathie ergänzt, nicht ersetzt.